Die Vancouver Canucks kommen immer mehr ins Rollen. Am Samstagabend in der Rogers Arena feierte Vancouver einen 4:3-Heimerfolg gegen die Pittsburgh Penguins. Es war der vierte Sieg in Serie. Hierfür aber brauchte es ein Blitz-Comeback: Binnen 1:05 Minuten machten die Canucks aus einem 0:2 ein 3:2 und gaben diese Führung nicht mehr her. Superstar Elias Pettersson erzielte sein erstes Saisontor, Arshdeep Bains gelang der erste NHL-Treffer überhaupt.
Vancouver beeindruckt mit seiner Tiefe
Nach einem schwachen Start in die neue Saison 2024/25 (0-1-2) kommt der Canucks-Express immer besser ins Rollen und feierte gegen die Penguins den bereits vierten Sieg in Folge. Damit schob sich Vancouver (4-1-2) auf Rang vier in der Pacific Division sowie auf einen Wildcard-Platz in der Western Conference vor.
Zwar hatten die Canucks keinen einzigen Multi-Punkte-Spieler, erhielten dafür aber Tore aus allen vier Sturmreihen. Die Stürmer Brock Boeser (2-3-5) und Kiefer Sherwood (2-3-5) bauten ihre persönlichen Punkte-Serien auf fünf bzw. vier Partien aus. Torwart Kevin Lankinen, der den verletzten Thatcher Demko vertritt, zeigte 21 Saves (87,5 Prozent Fangquote).
„Es ist wichtig für jeden einzelnen Spieler, dass er etwas beiträgt“, sagte Stürmer Kiefer Sherwood, der sich selbst unter den Torschützen einreihte (1-0-1). „Das ist es, was wir über die gesamte Saison brauchen. Tiefe ist ganz offensichtlich ein wichtiger Faktor für jede Mannschaft, die weit kommen möchte. Es ist also schön zu sehen, dass sich die Jungs belohnen und einfach weiter an diesen Dingen arbeiten.“