Columbus Blue Jackets v Nashville Predators

Nach ihren fünf Niederlagen in Serie zu Saisonbeginn 2024/25 kommen die Nashville Predators so langsam in Schwung. Am Samstag kämpfte sich das Team rund um den Schweizer Kapitän Roman Josi durch einen 4:3-Sieg nach Verlängerung in der heimischen Bridgestone Arena zum inzwischen dritten Erfolg in Serie und schraubte seine Saisonstatistik dadurch auf 3-5-0. Jonathan Marchessault traf gegen die Blue Jackets nach 1:44 Minuten in der Overtime zum Sieg.

Für den Neuzugang, der den Weg von den Vegas Golden Knights nach Nashville fand, war es der zweite Treffer der Saison. Der Schweizer Anführer Josi wartet zwar noch auf sein erstes persönliches Erfolgserlebnis der jungen Spielzeit, kann aber bereits auf fünf Torvorlagen verweisen. Gegen Columbus stand er 27:10 Minuten auf dem Eis und feuerte sechs Mal auf den gegnerischen Kasten.

„Ich glaube, wir gemerkt, dass wir uns quälen müssen, wenn wir Spiele gewinnen wollen“, erklärte der Trainer von Nashville, Andrew Brunette, nach dem Spiel zufrieden. „Es wird in dieser Liga in jeder Begegnung hart werden, aber die Freude liegt im Schmerz. Die Freude liegt in der Arbeit“, meinte der Coach martialisch.

Harte Arbeit wird sicherlich auch am Montag (7:30 p.m. ET; NHL.tv; MYSPORTS, SkySport; Di. 0:30 Uhr MEZ) wieder notwendig sein, wenn die Predators in ihrem nächsten Spiel auswärts gegen die Tampa Bay Lightning antreten werden.

Besonders spannend wird dann zu beobachten sein, wie sich Nashvilles Neuzugang Steven Stamkos schlagen wird, der in diesem Match zum ersten Mal seit seinem Wechsel aus Tampa zu den Predators im vergangenen Sommer mit diesen gegen sein altes Team antreten wird. Dass es für ihn dann besonders emotional werden wird, verriet Stamkos schon im Vorfeld gegenüber NHL.com. "Die Arbeiter in der Eishalle, das Personal, alle innerhalb der Organisation wiederzusehen, das ist sicherlich der Teil, der einen sehr mitnimmt", räumte Stamkos ein. "Es fällt mir schwer, mental oder emotional dort anzukommen, ohne physisch vor Ort zu sein", sagte Stamkos bereits zu Beginn der Saison. "Jemand wird es ansprechen und ich sage: Ja, es werden viele Freunde und Familienmitglieder zu diesem Spiel kommen. Aber ich glaube, es setzen erst dann wirklich die ganz großen Emotionen ein, wenn man auf dem Weg zur Eishalle ist und dann beginnt, vertraute Dinge und Menschen zu sehen.“

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