Als Barrett Hayton einen Schuss von Königstransfer Mikhail Sergachev ins Ziel abfälschte, war Utahs 3:0-Start perfekt (29.).
„Wir hatten Vertrauen in unseren Start und wussten, dass wir bereit sind“, betonte Tourigny. „Wir wussten aber auch, dass es an einem Punkt Druck und Stress geben kann. Wir müssen lernen, mit diesen Situationen umzugehen. Dabei haben wir einen guten Job gemacht.“
„Wir sind gut reingekommen und haben unseren Hockey-Stil durchgebracht“, so Keller. „Im dritten Drittel ist es noch einmal eng geworden. Am Ende ist es aber egal, wie du deine Spiele gewinnst. Der Sieg ist alles, was zählt.“
Guenther lässt Utah durchatmen, Tourigny lobt die Reife
Der Rote Teppich für einen Traumstart war ausgerollt, die Ernte aber noch nicht im Trockenen: Teuvo Teravainen (35.) und Foligno (45.) ließen die Blackhawks noch einmal auf 2:3 herankommen.
Für Entlastung sorgte Guenthers Empty-Net-Treffer zum 4:2 (60.).
„Wir waren schon lange auf dem Eis und konnten endlich durchatmen“, sagte Guenther. „Wir mussten ruhig und kompakt bleiben. Sie hatten Momentum, wir haben das aber überstanden, sind geduldig geblieben und haben den Job erledigt.“
Lawson Crouse setzte mit dem 5:2 gar noch die Kirsche auf die Sahnetorte (60.).
„Was mir gefallen hat, war unsere Reife während des Spiels“, lobte Tourigny. „Es gab viele Emotionen, viel Stress, viel Druck. Wir wollten liefern und gewinnen. Mir haben die Führungsqualitäten auf der Bank sehr gefallen.“
Roadtrip mit vier Auswärtsspielen
Nach dem erfolgreichen Heim-Auftakt geht es für Utah auf den ersten Roadtrip der Franchise-Geschichte. Nacheinander gibt der Hockey Club bei den New York Islanders, New York Rangers, New Jersey Devils und Anaheim Ducks seine Visitenkarte ab.
„Es ist immer schön, gut zu starten. Darauf wollen wir aufbauen“, so Guenther. „Jedes Spiel ist wichtig für uns, umso wichtiger war ein guter Saisonstart.“