Chicago Blackhawks v Minnesota Wild

Am 10. Oktober 2003 stand Marc-Andre Fleury zum ersten Mal in einer NHL-Partie im Tor. Er verlor mit den Pittsburgh Penguins bei den Los Angeles Kings mit 0:3, wobei er mit 48 Saves und einer Fangquote von 95,8 Prozent bereits andeutete, welches Potenzial in ihm steckt. Gut 20 Jahre später, nach drei Stanley Cup Triumphen (2009, 2016, 2017) mit demn Penguins und dem Gewinn der Vezina Trophy 2020/21 bei den Vegas Golden Knights zählt der 39-Jährige, nun in Diensten der Minnesota Wild, noch immer zu den großen Torhütern der Liga.

Am Freitag empfangen die Wild im Xcel Energy Center von St. Paul die Penguins und ehren ihren Schlussmann für sein 1000. NHL-Spiel, das er gegen die Winnipeg Jets am Silvesterabend absolviert hatte. 

Vor ihrer Abreise nach Minnesota gaben Pittsburghs Trainer Mike Sullivan und Kapitän Sidney Crosby Statements über Fleury ab.

„Das ist unglaublich. So lange in der Liga dabei zu sein. Das ist ein Testament für diesen Sport. Er kann noch immer in der Liga auf diesem hohen Niveau mithalten. Er ist ein Spieler und er ist eine Persönlichkeit. Es ist aufopferungsvoll über 1000. Spiele zu bestreiten, und das auch noch als Torhüter“, zollte ihm Sullivan seinen Respekt über die außergewöhnliche Leistung.

„Wir hatten eine gute Zeit miteinander. Es macht Spaß mit und gegen ihm zu spielen. Er gibt niemals auf, er gibt sich nie vorzeitig geschlagen. Er ist wie eine Festung im Tor und er hat dabei seinen eigenen, erfolgreichen Stil entwickelt“, so Crosby.

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