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Die New Jersey Devils haben sich von ihrer ersten Saisonniederlage am Donnerstag gegen die Toronto Maple Leafs gut erholt und am Samstag bei den Washington Capitals mit 5:3 gewonnen. Damit stehen sie nach den zwei Siegen bei der NHL Global Series Tschechien 2024 gegen die Buffalo Sabres in Prag (4:1; 3:1) bei drei Siegen aus vier Spielen. Diesen positiven Trend wollen die Devils auch in ihrem historischen ersten Spiel am Montag (1 p.m. ET; NHL.tv; 19 Uhr MESZ) gegen den Utah Hockey Club fortsetzen.

Dementsprechend locker war die Stimmung beim Training am Sonntag. „Wir arbeiten jeden Tag daran, besser zu werden und mehr Selbstvertrauen zu entwickeln“, erzählt der Schweizer Timo Meier, der bisher zwei Tore und einen Assist zum erfolgreichen Saisonstart beisteuerte, nach dem Training am Sonntag. „Das muss sich auszahlen. Wir wollen sowohl offensiv, als auch defensiv gut agieren und die richtigen Entscheidungen treffen.“

Trotzdem gibt es noch einigen Verbesserungsbedarf, zum Beispiel in Überzahl, wo bisher lediglich 13,3 Prozent der Situationen zum Erfolg führten, was den 25. Platz in der NHL bedeutet. „Wir müssen im Powerplay besser werden“, betont Meier. „Wir sind natürlich nicht zufrieden, wie es bisher läuft, aber wir haben gestern das Spiel gewonnen, das zählt. Wir wissen aber, wie wichtig die Special Teams sind. Deswegen sprechen wir viel, schauen Videos, trainieren und analysieren, was wir besser machen können, um mehr zu erreichen als bisher.“

Auch der Verteidiger Jonas Siegenthaler ist überzeugt von dem, was das Team bisher zeigt und insbesondere zusammen mit seinem Verteidigungspartner Johnathan Kovacevic. „Es läuft gut bisher und wir fühlen uns gut“, ist Siegenthaler überzeugt. „Wir versuchen unser Spiel einfach zu halten und sind auf einer Linie. Es gibt immer Bereiche, wo man sich weiterentwickeln kann, aber wir sind auf einem guten Weg.“

Kovacevic ist ebenfalls begeistert von der Zusammenarbeit mit dem Schweizer. „Es läuft großartig mit ihm, schon seit dem Camp verstehen wir uns gut“, erläutert er. „Es fühlt sich sehr familiär an und wir agieren mit unseren defensiven Eigenschaften sehr ähnlich. Wir helfen uns aus und er ist ein großartiger Junge, mit dem man gerne zusammenspielt. Es gibt noch Kleinigkeiten, an denen wir arbeiten und voneinander lernen müssen, aber ich bin überzeugt, dass wir das schnell hinkriegen.“

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